Donnerstag, 28. Februar 2013

Spielt Geld keine Rolle?

Wie uns bei der Bürgerversammlung gesagt wurde, sollen 90% der Finanzierung vom Land erfolgen. Die restlichen 10% bezahlt die Gitschberg AG.


Eine Frage, die ich mir stelle, wie es möglich ist, dass eine bereits überschuldete AG, wie diese selber bei der Bürgerversammlung über sich gesagt hat, diese 10% bezahlen will. Gibt es eigentlich immer noch Investoren, die hier einsteigen oder Bankinstitute, die einen Kredit gewähren? Nun, das soll nicht mein Problem sein, aber ich wollte einfach nur dieses Problem aufwerfen.
Andererseits freut man sich natürlich, wenn das Land bereit ist, einen so großzügigen Beitrag zu gewähren. Nur frage ich mich, wie dies das Land begründet, denn soweit ich weiß, können so hohe Prozentsätze ja nur dann genehmigt werden, wenn ORTSCHAFTEN miteinander verbunden werden. In diesem Fall aber, wird die Station, die derzeit im Dorf Meransen liegt, 800 Meter verschoben, sodass eigentlich nur mehr touristische Zwecke verfolgt werden. Ob da die 90% noch gerechtfertigt sind, besonders wenn es schon eine Trasse gibt, die wirklich die beiden Dörfer verbindet?

Montag, 25. Februar 2013

Nach der Bürgerversammlung - Eure Meinung ist gefragt!


Nun sind einige Tage vergangen, seit die sehr gut besuchte Bürgerversammlung in Mühlbach stattgefunden hat. Ich bin nun auf das weitere Vorgehen der Gitschberggesellschaft gespannt, denn laut Präsident wird die Bahn ja nur gebaut, wenn die Bevölkerung dafür ist. Bei der Versammlung am Freitag wurde deutlich, dass ziemlich viele gegen die derzeitig geplante Bahn sind. (Ich verweise auf den Moderator, der dies bei seiner Zusammenfassung am Schluss der Veranstaltung erwähnt hat.)
Ich möchte hier nun klar stellen, dass ich nicht gegen die Bahn bin. Ich bin einfach nicht für die Art wie sie gebaut werden soll, und vor allem bin ich gegen die Vorgangsweise, die angewendet wird, um dieses Projekt durchzubringen. Ich finde, dass ein Ausbau der Bahn auf der derzeitigen Trasse dem derzeitigen Projekt vorzuziehen wäre. Man könnte die Station im Dorf Meransen als “Mittelstation” definieren und die Endstation zur Talstation Gitschberg verlegen, immer unter der Voraussetzung, dass die Bürger von Meransen dafür sind. Das Argument, dass dies nicht bezahlbar sei, lasse ich nicht gelten, da wir sicher nicht die Summe erreichen, die die Verlegung der Trasse kosten würde. Ein anderer Vorteil für die Gäste wäre, dass diese sich entscheiden könnten, ob sie in das Dorf wollen, oder zum Gitschberg Ski zu fahren.
Ich wäre wirklich auf eure Meinungen gespannt. Bitte benutzt die Kommentarfunktion (“Hinterlasse einen Kommentar”) unter diesem Blog. Danke!

Freitag, 22. Februar 2013

Umfrage zur Seilbahn

Ich lade Sie ganz herzlich ein bei der Umfrage mitzumachen. Diese ist natürlich vollkommen anonym. Nur wäre es interessant die Meinung zu kennen. Klicken Sie bitte einfach auf folgenden Link!

Zur Umfrage

Danke für Ihre Mithilfe!

Mittwoch, 20. Februar 2013

Alte Seilbahn - Neue Umlaufbahn II

Verlassen wir nun den Lärm, den wir das letzte Mal besprochen haben und wenden wir uns dem nächsten Punkt zu, den Stützen.




Ist das nicht ein schöner Bau? Gott sei Dank können, nein, dürfen wir in Zukunft nicht nur 5 von diesen Stahlwerken sehen, sondern sogar 15. Zudem werden diese auch hoch genug gebaut (z.T. über 30 Meter), sodass sie weithin sichtbar sind und von jedem Menschen, egal ob Tourist oder Einheimischer, bewundert werden können. Wenn ich es mir so recht überlege sind es eigentlich 20 Stützen, denn die Bestehenden haben wir ja auch noch. Wenn wir noch bedenken, dass zu der bestehenden Schneise noch eine folgen muss, dann bleibt nur noch zu hoffen, dass auch genug Touristen kommen, um dieser Schönheit ihre Anerkennung zu zeigen. 




Wie viel wollen wir die Natur noch belasten? Warum können wir nicht einfach Bestehendes ausbauen? Muss denn wirklich immer wieder ein neuer Einschnitt in die Natur vorgenommen werden?
Wir müssen uns doch alle eingestehen, dass diese Pfeiler absolut nicht ins Bild unserer Natur passen. Ich verstehe natürlich, dass diese unumgänglich sind, und dass es auch eine Verbindung nach Meransen braucht. Warum müssen wir aber das Rad neu erfinden? Können wir nicht die bestehende Trasse nehmen und entsprechend ausbauen, sodass wir nicht noch eine Schneise mit solchen Ungetümen bauen müssen?
Zudem zeigt sich in jüngster Zeit so langsam ein Wandel, der weg vom Massentourismus und hin zum sanften Tourismus geht. Ob das nun mit der Krise zusammenhängt, weiß ich nicht, aber auf alle Fälle ist der sanfte Tourismus sicher billiger. Sollte sich dies bewahrheiten, haben wir da nicht ein Problem, wenn wir unsere Natur, mit der wir ja immer werben, verunstaltet haben?
Ich bin natürlich auch überzeugt, dass sich der Massentourismus noch einige Jahre halten wird, und dass dabei auch noch viel Geld zu holen ist. Sollten wir aber nicht so langsam anfangen auch an die nächste Generation, oder zumindest die eigenen Kinder, zu denken? Müssen wir ihnen wirklich diese Steine in den Weg legen, nur damit wir noch diese paar Jahre "Geld scheffeln" können? Ist es wirklich notwendig, dass wir diesem "schnöden Mammon" nachlaufen? Ich finde dies einfach unverantwortlich unseren Nachkommen gegenüber. Geben wir ihnen doch eine Chance auf unserem (noch) schönen Plätzchen Erde!












Denken wir einmal darüber nach!!!

Dienstag, 19. Februar 2013

Einladung zur Bürgerversammlung

Die Bürgerversammlung findet am Freitag, den 22.02.2013 im Graf-Meinhard-Haus in Mühlbach statt.


Montag, 18. Februar 2013

Alte Seilbahn - Neue Umlaufbahn

Stellen wir einige technische Daten der bestehenden Seilbahn und der zukünftigen Umlaufbahn gegenüber:

Technische Daten
Seilbahn heute
Seilbahn geplant
Seilbahntyp
Zweiseilpendelbahn
Kabinenbahn
Anzahl der Kabinen
2
ca. 30
Anzahl der Stützen
5
ca. 15
Höhe der Stützen
ca. 15m
z.T. über 30m
Max. Förderleistung (P/h)
100
1200 (?)
Fahrtgeschwindigkeite (m/s)
6
6 (?)
Talstation
Katharina-Lanz-Str.
wie bisher
Bergstation
Hoferplatz
Gitschbergbahn
(Bürgerinitiative Meransen)

Einen Unterschied, den wir der Tabelle entnehmen können, ist die Art der Bahn. Während zur Zeit die Seilbahn dann fährt, wenn sie gebraucht wird, geht die Umlaufbahn den ganzen lieben langen Tag, ohne Unterbrechung durch, so wie wir es von den Skigebieten her gewohnt sind.

Die Seilbahn besitzt zur Zeit 2 und die geplante Umlaufbahn ca. 30 Kabinen.
Neulich in Mühlbach: Ich sehe, dass die Seilbahn in Bewegung ist. Ich nähere mich ihr und bin erstaunt, dass ich sie so gut wahrnehmen kann, trotz des Alltagslärms, der auf dem Maria-Hilf-Platz herrscht. Nicht, dass das Geräusch der Seilban stört, aber es ist gut zu hören. Nun gut, ich warte ein wenig und die Kabine, die von Meransen kommt nähert sich ihrem Ziel. Sie fährt ein und ich staune nicht schlecht, als ich höre, wie sich die Kabine bemerkbar macht, wenn sie ankommt, oder auch dann wenn sie wieder wegfährt (siehe: Abfahrt Seilbahn Mühlbach - Meransen). Nun fange ich unweigerlich an nachzudenken, wie das wohl sein könnte, wenn diese Töne andauernd zu hören wären. Ich frage mich auch, inwieweit dies den Anreinern gefällt. Vielleicht wechseln ja die Töne, sodass ein Musikstück rauskommt...
Aber kommen wir noch einmal zum Fahrgeräusch zurück. Wie hoch wird der Lärmpegel sein, wenn das Geräusch, das ich soeben gehört habe ununterbrochen durchgeht? Wer sagt mir aber, dass die neue Bahn nicht lauter ist als die Alte. Da fällt mir doch ein, dass vor nicht allzulanger Zeit die Seilbahn auf den Ritten erneuert wurde. Also mache ich mich auf den Heimweg und recherchiere etwas. Siehe da: Stol, Orf und Suedtirolnews sind gleich die ersten Ergebnisse in Google wenn ich "Rittner Seilbahn Geräuschpegel" eingebe.  Da war doch der Lärmpegel am Anfang andauernd zu hoch. Man begann gleich, nachdem die  ersten Anzeigen hereinflatterten, den Lärmpegel zu messen und kam zum ernüchternden Ergebnis, dass die vorgeschriebenen Dezibel (tagsüber 55 und nachts 45 db) überschritten wurden. Nun drängt sich mir die Frage auf, inwieweit Lärm gesundheitsschädlich ist, abgesehen davon, dass er sehr nervig sein kann. Also gehe ich wieder auf die Suche. Das Resultat: Lärm kann eine Reihe gesundheitlicher Beeinträchtigungen verursachen.[...] Auch schon bei geringer aber lang andauernder bzw. ständiger Exposition muss mit Folgen gerechnet werden. Dazu zählen:
  • Beeinträchtigung der Sprache und Kommunikation
  • Schlafstörungen mit allen kurz- und langfristigen Konsequenzen
  • Kreislaufbedingte Erkrankungen
  • Hormonelle Reaktionen (z.B. Stresshormone) und ihre möglichen Konsequenzen für den menschlichen Stoffwechsel und das Immunsystem
  • Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit in der Schule und am Arbeitsplatz
  • Beeinträchtigung im sozialen Verhalten (z.B. Aggressivität, Hilflosigkeit, etc.)
  • Belästigung
(genauere und ausführlichere Beschreibung unter Umweltamt Österreich zum Thema Lärm)

Sind wir wirklich gewillt unsere Gesundheit für eine Umlaufbahn aufs Spiel zu setzen? Ich glaube, dies können und sollen nur jene entscheiden, die unmittelbar bei der Trassenführung, oder neben den Endstationen wohnen. Für diese trifft nämlich diese "lang andauernde Exposition" zu, von der das Umweltamt, wie oben geschrieben steht, spricht! Jede von diesen Personen, die dort leben, soll frei entscheiden können, ob ihr die eigene Gesundheit und die der Familie wichtiger ist, oder ob es wert ist, die Gesundheit der Umlaufbahn zu opfern.

Sonntag, 17. Februar 2013

Die Station in Meransen

Im Jahr 1955 wurde die Seibahngenossenschaft Meransen gegründet "zum Zwecke der Erbauung einer Seilbahn für Personen- und Frachtenbeförderung zwischen Mühlbach und Meransen". (siehe Gründungsakt der Seilgenossenschaft Meransen vom 16.10.1955).
Man kann wirklich sagen, dass ihr Vorhaben geglückt ist. Die Station ist zentral gelegen und damit ist auch der Zweck vollständig erfüllt, da sich die Frachtbeförderung seit dem Bau der Straße erübrigt hat.
Nennen wir einige Beispiele:
  • Die Pendler nehmen die Seilbahn, um schnell und kostengünstig nach Mühlbach zu kommen.
  • Familien können sich ein Auto sparen, denn durch die Seilbahn ist immer gewährleistet, dass man kostengünstig  nach Mühlbach kommt um z.B. den Arzt aufzusuchen oder einkaufen zu gehen.
  • Für junge Familien ist der Standort natürlich auch sehr willkommen, da sie nicht jedesmal den Kinderwagen zusammenlegen müssen, um ihn in das Auto zu packen, wenn sie nach Mühlbach fahren wollen. Zudem ist die Fahrt mit der Seilbahn um ein Vielfaches günstiger.
  • Schüler aus Mühlbach, die öfters im Rahmen des Unterrichts nach Meransen fahren, um im Alpinpool einen Schwimmkurs zu besuchen, haben die Möglichkeit schnell und kostengünstig an ihr Ziel und wieder zurück zu gelangen.
Wie wir sehen können, hat sich dieser Bau auf alle Fälle gelohnt. Nun soll aber die neue Station ca. 800 Meter nach außen, nämlich zur Talstation der Umlaufbahn des Gitschbergs, verlegt werden. Alle oben genannten Vorteile gibt es auf einmal nicht mehr!

  • Die Pendler können nicht auf den Shuttle-Bus warten, der sie zur Bergstation der Umlaufbahn bringt, um mit diesem nach Mühlbach zu fahren. Dies ist ein Zeitaufwand, der in keinem Verhältnis zur gegenwärtigen Situation steht. Daraus folgt, dass natürlich mit dem Auto gefahren werden muss. Abgesehen von den viel höheren Kosten wird es uns die Umwelt danken.
  • Die Mutter oder der Vater mit dem kranken Kind wird sicher nicht auf den Shuttle-Bus warten, auch wenn es vielleicht nur einige Minuten dauert bis er kommt (wenn man Pech hat sind es fast 30 Minuten). Wer versucht nicht mit seinem kranken Kind so schnell wie möglich zum Arzt zu kommen, ohne Wartezeiten auf irgendwelche Busse hinnehmen zu müssen? Also wird wohl wieder die einzig logische Folgerung sein: Wir nehmen das Auto. Dass dies natürlich wieder viel höhere Kosten mit sich bringt wurde ja schon erwähnt.
  • Die Schüler werden auch nicht mehr die Möglichkeit haben die Auslastung des Alpinpools besser aussehen zu lassen, denn die Zeit der Hin- und Rückfahrt ist ja so schon knapp bemessen. Wenn da noch zusätzlich der Weg von der Talstation Gitschberg-Umlaufbahn ins Dorf Meransen dazukommt, so sprechen wir von einem Zeitverlust von mindestens 25 Minuten! Dies wiederum bedeutet, dass eine halbe Schulstunde mehr an Fahrt dazukommt. Da bliebe nur noch die Alternative mit einem Bus zu fahren, den man eigens bestellen müsste. Dies wiederum wird sicher nicht getan, denn das kostet einfach zu viel. Also sind die Leidtragenden, wie schon öfters, die Kinder, leider!
Ich bin der Überzeugung, dass die Verlegung der Station für die Bevölkerung Meransens und auch Mühlbachs KEINEN VORTEIL, sondern nur Nachteile bringt, die sich vor allem finanziell auswirken. Diese ganzen Nachteile sollen in Kauf genommen werden, nur, damit in der Wintersaison (ca. 100 Tage), die Gäste direkt vom Bahnhof Mühlbach zum Skigebiet kommen. 100 Tage sind nicht einmal ein Drittel des Jahres! Dies steht doch in keinem Verhältnis, vor allem wenn man den ursprünglichen Zweck dieser Seilbahn betrachtet!
Außerdem, möchtet ihr als Sommergäste, wenn ihr die Bahn benutzt um von Mühlbach nach Meransen zu kommen, nicht lieber in das Dorfzentrum kommen, als an die Talstation des Gitschberges? 

Vergleicht doch mal folgende beiden Bilder!

Blick von der Station hinauf zur Kirche
Blick zur Talstation in Meransen


Welches Panorama am Ende der Fahrt würde euch besser gefallen?






Deshalb hier mein Appell: 

Warum nicht die gegenwärtige Trasse etwas ausbauen und die derzeitige Station in Meransen zur Mittelstation umfunktionieren? Die Endstation könnte ja bei der Talstation der Gitschberg-Umlaufbahn sein.

Bei diesem Vorschlag gäbe es dann halt nicht nur eine Gesellschaft, die Vorteile daraus ziehen könnte. Denn wenn die Gäste auch die Möglichkeit hätten, im Dorf auszusteigen, um dort vielleicht spazieren zu gehen, einen Kaffee zu trinken, schnell noch eine Süßigkeit im Geschäft zu kaufen.... usw. würde dies doch einen Vorteil und eine Aufwertung für das gesamte Dorf sein.

Bitte denkt darüber nach!

Samstag, 16. Februar 2013

Worum geht's?


In fünf Jahren muss sich die bestehende Seilbahn Mühlbach - Meransen einer großen Revision unterziehen. Nun kam man zur Auffassung, dass dies ein guter Augenblick sei, um auf den Zug des Mobilitätslandesrates Thomas Widmann aufzuspringen, der ja die Vision hat, Skigebiete mit der Eisenbahn zu verbinden. Also beginnt man zu planen und es werden anscheinend mehrere Vorschläge ausgearbeitet, wobei bis jetzt immer nur ein Projekt der Bevölkerung vorgestellt wurde, mit der Begründung, dass die anderen Varianten nicht finanzierbar wären. Nun, wie schaut diese Variante aus? Es soll nicht mehr eine Seilbahn, sondern eine Umlaufbahn werden. Dies bedeutet, dass nicht mehr 2, sondern ca. 30 Gondeln daran hängen, was natürlich den Vorteil bringt, dass man statt 100 ganze 1200 Leute die Stunde nach Meransen befördern kann. Nein, eigentlich befördert man sie nicht nach Meransen, sondern direkt an die Talstation ihres Hausberges, nämlich den Gitschberg. Nun drängen sich mir natürlich einige Fragen auf:

Wie oft müssen 1200 Leute innerhalb einer Stunde von Mühlbach nach Meransen (Talstation) befördert werden?

Warum verlegt man die Station in Meransen, die zur Zeit im Zentrum liegt, ca. 800 Meter weiter weg?

Hier muss erwähnt werden, dass die Gitschberg Gesellschaft die Seilbahn übernommen hat mit der Verpflichtung, sie für die Bevölkerung weiterzuführen. Natürlich wurde auch an das gedacht, bei der Planung Umlaufbahn. Man richtet einfach einen Shuttlebus ein, der im halben Stundentakt das Dorf mit der Talstation verbindet.
Ich finde, genial gelöst! Wenn man bedenkt, dass durch die Verlegung der Station in Meransen eine neue Trassenführung der Bahn kommen muss. Diese muss nun, nur ganz nebenbei bemerkt, über viel mehr Häuser darüber schweben, was wohl oder übel eine Lärmbelästigung und eine Minderung der Wohnqualität ihrer Bewohner mit sich bringt!

Wie viele Stützen braucht denn so eine Umlaufbahn?
Anstatt der 5 Stützen, die es jetzt sind braucht man für die Umlaufbahn 15, die zum Teil eine Höhe von 30m erreichen. Ich muss schon sagen, es gibt nichts schöneres in der Natur als Stützen einer Umlaufbahn!


Dies soll die kostengünstigste Variante sein?

Meiner Meinung nach wäre ein Ausbau der derzeitigen Trassenführung und ein Anschluss der Station Meransen an die Talstation des Gitschbergs wesentlich günstiger als das Leuchtturmprojekt, so wie es das Mühlbacher Marktblatt nennt. (Siehe folgenden Link die Seiten 5 und 6)
http://www.gemeinde.muehlbach.bz.it/gemeindeamt/download/223605920_1.pdf

So ist die Staion in Mühlbach projektiert!

Mich würde eure Meinung dazu interessieren!